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Landkreis Schwäbisch Hall trucks and vans

Gemeinde

3 Minuten Lesezeit

„Der Landkreis Schwäbisch Hall will bis 2040 klimaneutral sein.“

Dietmar Stütz, Betriebsleiter Straßenbauamt Landkreis Schwäbisch Hall

Landkreis Schwäbisch Hall

  • Zuständig für 1.200 km Bundes-, Land- und Kreisstraßen.

  • Bis zu 90%* Reduzierung der THG-Emissionen mit Neste MY

  • Auswahl: Neste MY Renewable Diesel für uns die beste Alternative

Dietmar Stütz: „Neste MY Renewable Diesel (HVO100) hat sich als beste Alternative herausgestellt.“

Das Straßenbauamt ist für die Planung, den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb der Straßeninfrastruktur im Landkreis Schwäbisch Hall zuständig. Dazu gehören nicht nur Straßen, sondern auch Brücken, Tunnel und andere Verkehrsbauwerke. Der Landkreis ist proaktiv im Klimaschutz und hat einen Klimabeirat eingerichtet, um Politik, Verwaltung, Kommunen, Land- und Forstwirtschaft sowie Umweltschutzorganisationen zu vernetzen und unter Nutzung von Synergieeffekten gemeinsam das Klimaziel des Landkreises zu erreichen: Klimaneutralität bis 2040. 

Dietmar Stütz ist Betriebsleiter beim Straßenbauamt, verantwortlich unter anderem für das Fuhrparkmanagement und alternative Kraftstoffe. „Der Kreistag hat die Umstellung von 50 Verbrenner-Fahrzeugen genehmigt. Neste MY Renewable Diesel (HVO100) hat sich als beste Alternative herausgestellt.“

Landkreis Schwäbisch Hall Dietmar Stütz

Überlegungen Landkreis Schwäbisch Hall:

  1. Plan: Verbrenner-Fuhrpark auf Neste MY Renewable Diesel umstellen.

  2. Großer Vorteil: Vorhandene Fahrzeuge können sofort THG-Emissionen einsparen. 

  3. Verbrauch: Voraussichtlich 120.000 Liter Neste MY Renewable Diesel jährlich.

Mit erneuerbarem Diesel gelingt Klimaschutz mit dem bestehenden Fuhrpark.

Dietmar Stütz, Betriebsleiter Straßenbauamt Landkreis Schwäbisch Hall

Lösung

Welche Klimaziele hat der Landkreis Schwäbisch Hall?

„Die CO2-Emissionen sollen bis 2030 um 40 % und bis 2040 um 85 % reduziert werden. Außerdem wollen wir 2040 klimaneutral sein. Bei unserem Fuhrpark können wir nicht vollständig auf Verbrenner verzichten, wir wollen unsere Fahrzeuge aber mit umweltfreundlichem Kraftstoff betreiben. Der Kreistag hat die Umstellung von 50 Verbrenner-Fahrzeugen genehmigt. Neste MY Renewable Diesel hat sich als beste Alternative herausgestellt. Wir betreiben inzwischen die Hälfte des Fuhrparks mit Neste MY Renewable Diesel.

Das Straßenbauamt betreibt derzeit zwei, bald drei eigene Tankstellen für den neuen Kraftstoff. In Zukunft werden auch Fahrzeuge anderer Abteilungen, wie beispielsweise beim Vermessungsamt und in der Abfallwirtschaft, auf Neste MY Renewable Diesel umgestellt.“

Warum hat man sich für Neste MY Renewable Diesel entschieden?

„Weil Neste MY Renewable Diesel im Gegensatz zu konventionellen Kraftstoffen frei von fossilen Bestandteilen ist. Die Umstellung erleichtert uns das Erreichen unserer Klimaziele.“

Der Landkreis SHA geht mit dem Einsatz von Neste MY mutig und konsequent voran. Als Lieferant freuen wir uns sehr, den Landkreis auf dem zur Klimaneutralität unterstützen zu dürfen.

Roland Weissert, Geschäftsführer EDi Energie-Direkt Hohenlohe GmbH
Schwäbisch Hall truck in the field

Wie ist die Umstellung auf Neste MY verlaufen?

„Völlig problemlos. Das verdanken wir unter anderem Nestes Distributor EDi, der alles sehr gut vorbereitet hat. Einer unserer Fahrer war zum Zeitpunkt der Umstellung in Urlaub und ihm fiel danach auf, dass er den Rußpartikelfilter in seinem LKW nicht mehr freizufahren brauchte. Ansonsten hatte sich am Fahrzeug nichts geändert. Die Umstellung wirkt sich aufgrund des deutlich geringeren Rußausstoßes günstig auf den technischen Zustand der Fahrzeuge aus.“

Haben Sie auch Alternativen wie E-Mobilität oder Wasserstoff erwogen?

„E-Mobilität ist für das Straßenbauamt keine Alternative. Wir arbeiten mit schweren Fahrzeugen, die mit sehr großen Batterien ausgerüstet werden müssten, so dass die zulässige Nutzlast viel zu gering wäre. Außerdem sind wir dafür verantwortlich, dass die Straßen im Winter schnee- und eisfrei sind. Minustemperaturen beeinträchtigen jedoch die Batteriekapazität. Wasserstofftankstellen gibt es in unserer Region bisher keine und wir wissen nicht, ob und wann Wasserstoff zur Verfügung stehen wird. Der PKW-Fuhrpark wird jedoch auf E-Motoren umgerüstet. Im weiteren Umkreis werden übrigens rund 100 Windkraftanlagen betrieben.“

Wie sehen Sie die Zukunft von erneuerbarem Diesel?

„Auf einer Veranstaltung des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg zum Thema Fahrzeugkonzepte haben wir das Projekt zur Umstellung auf erneuerbaren Diesel vorgestellt. Das Interesse anderer Landkreise ist groß und wir erhalten zahlreiche Anfragen dazu.“

*Die Methode zur Berechnung der Lebenszyklus-Emissionen und der Emissionsreduzierung entspricht der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien II (2018/2001/EU).