Die Luftfahrt muss nachhaltiger werden
Der Luftverkehr ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Lebens- und Arbeitswelt. Von Geschäftsreisen bis zur Luftrettung verlassen wir uns bisher auf das Fliegen als sicheres, schnelles und zuverlässiges Transportmittel. Zum Schutz unseres Planeten muss Fliegen zusätzlich aber auch noch nachhaltig werden.
Der Luftverkehr ist heute für etwa 2 bis 3 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Zählt man die Nicht-CO2-Emissionen hinzu, so ist sein Beitrag zum Klimawandel nochmal deutlich höher – und eine steigende Nachfrage nach Flugreisen dürfte zu einem weiteren Anstieg führen. Die Welt braucht eine Lösung zur Dekarbonisierung der Luftfahrtindustrie, und zwar schnell.
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Der Luftverkehr ist heute für etwa 2 bis 3 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.
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Prognosen der IATA zufolge wird sich der Luftverkehr bis zum Jahr 2040 verdoppeln
Die Industrie kann jetzt handeln
Im Kampf gegen den Klimawandel ist keine Zeit zu verlieren. Es braucht Lösungen, die sofort verfügbar sind. Das führt zu einem Umdenken, wenn es ums Fliegen geht, etwa bei Unternehmen: Die Themen Klimaschutz und Dekarbonisierung rücken in den Mittelpunkt – und damit die Frage, wie man dazu beitragen kann..
Nachhaltiger Flugzeugtreibstoff (Sustainable Aviation Fuel, SAF) ist eine der wichtigsten heute verfügbaren Lösungen. SAF ist ein direkter Ersatz für fossiles Kerosin. SAF wird aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt und reduziert die Treibhausgasemissionen über den Lebenszyklus des Treibstoffs um bis zu 80 %* gegenüber fossilem Flugzeugtreibstoff. Es ist eine sichere und bewährte Lösung, die in bestehenden Flugzeugen eingesetzt wird. Änderungen am Flugzeug oder Triebwerk sind dabei nicht notwendig.
Die International Air Transport Association (IATA) hat sich ein klares Ziel gesetzt: Ab 2020 soll das Wachstum im Flugverkehr klimaneutral sein. Bis 2050 sollen die CO2-Emissionen des Luftverkehrs zudem Netto-Null erreichen. Nach Schätzungen der IATA kann SAF dabei einen Beitrag von etwa 65 % der erforderlichen Emissionssenkungen bis zur Netto-Null leisten. In der Folge setzen zahlreiche Fluggesellschaften, Flughäfen, Unternehmen auf SAF, u.a. auch durch die Einführung spezifischer Ziele für die Verwendung von SAF. Dies wird zunehmend auch durch unterstützende Maßnahmen wie Mandate zur Beimischung bzw. Verwendung von SAF vorangetrieben, da die Politik bestrebt ist, sinnvolle Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen.
Neste: Pionierarbeit für die Zukunft der Luftfahrt
In den letzten zehn Jahren hat sich Neste von einem Ölverarbeiter zu einem Weltmarktführer für erneuerbare und Kreislauflösungen gewandelt. Heute ist Neste der weltweit führende Hersteller von nachhaltigem Flugzeugtreibstoff und erneuerbarem Diesel.
Vorreiter der Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeitsvision von Neste setzt hohe Standards für die Bereiche Klima, Biodiversität, Menschenrechte, Lieferkette und Rohstoffe und leitet uns auf unserem Weg des Wachstums und des Wandels. Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 20 Millionen Tonnen CO2e jährlich zu senken und bis 2035 eine klimaneutrale Produktion zu erreichen (Scope 1 & 2). Neste ist fester Bestandteil der Dow Jones Sustainability-Indizes und der „Global 100“-Liste der nachhaltigsten Unternehmen der Welt.
Innovation ist unser Antrieb
Innovation liegt in der DNA von Neste und hat unsere Transformation zu einem weltweit führenden Anbieter von erneuerbaren und Kreislauflösungen ermöglicht. Etwa 25 % unserer Mitarbeiter arbeiten in den Bereichen Forschung und Entwicklung. Wir investieren in die Entwicklung neuer erneuerbarer und recycelter Produkte und arbeiten an neuen Technologien zur Diversifizierung unserer Rohstoffbasis. Hierzu erschließen wir vielversprechende neue Rohstoffe, darunter Lignozellulose, Algen und Power-to-Liquids (PtX).
FAQ
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Mitteilungen und Nachrichten
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*Bei Verwendung in Reinform (d. h. nicht mit einem anderen Treibstoff gemischt) und Berechnung gemäß der mit (LCA-) Methoden wie CORSIA ermittelten Ökobilanz.